12.-16. Juli, England

Während es in Kontinental-Europa wettermässig gerade von Hitzewelle zu Hitzewelle geht, ist es in England exakt umgekehrt. Regen und starker, zum Teil stürmischer Wind bei 18° bis 20° beherrschen in den 5 Tagen unseres Aufenthaltes das Geschehen. Der Ausflug am Donnerstag nach Salisbury war diesbezüglich noch einigermassen passabel. Die mehr als 400 Autokilometer am Freitag zum Besuch von Laura in der Nähe von Coventry fanden hingegen unter permanentem, strömendem Regen statt. Am Samstag regnet es fast nicht mehr, dafür stürmt es – für unsere Begriffe – extrem. So pfeift und zischt es in unserem Häuschen durch sämtliche Ritzen verbunden mit dem persistenten, grollenden Getöse des Sturms. Angesichts dessen verzichten wir heute auf den geplanten Ausflug auf die Isle of Wight. Stattdessen besuchen wir am Nachmittag Mike auf ein „cup of tea“. Mike war vor rund 50 Jahren ein Arbeitskollege bei Danzas – Basel. Wir haben den Kontakt in all der Zeit nie verloren und er (und Sally) wohnen nur etwa 45 Autominuten von Southampton entfernt. Morgen Sonntag ist ein Transfer-Tag. Das heisst: Am Morgen Koffer packen, danach den Mietwagen bei Avis zurückgeben, anschliessend per Taxi zum Cruise Terminal fahren, auf dem Schiff einchecken und Koffer wieder auspacken. Nachstehend einige bildliche Impressionen der vergangenen Tage.

Unser Häuschen leicht ausserhalb Southamptons.
Fast direkt am Meeresarm gelegen, wo alle Schiffe, die nach Southampton kommen, passieren. Die Wiese ist ein Paradies für Hundehalter(innen).
Der Marktplatz von Salisbury (nach einem Regenguss)
Es gibt Kleingeschäfte verschiedenster Art, wie z.B. dieser Fischladen.
Jahrhundertalte Gebäude
Ein weiteres Beispiel
Und noch eines
Niemand braucht Hunger und Durst zu leiden.
Insgesamt rund 5 Stunden Fahrt bei solchen Verhältnissen zum Treffen mit Laura.
Wir hatten eine tolle, dreistündige „lunch time“ in einer alten Mühle, die vor x-Jahren zu einem Pub und Restaurant umgewandelt wurde. Es gab viel zu erzählen.
Mit Mike in seinem Garten hinter dem Haus.
Die Grundmauern seines Anwesens sind 300 Jahre alt.
In einer einsamen Gegend. Hier die Strasse, die zum Haus führt.
Nach dem Tee sind wir für eine Stunde spazieren gegangen.
Vorbei an jahrhundertalten Eichenbäumen
In typischer Englischer Landschaft

Hinterlasse einen Kommentar