04.-06. Januar// Hinreise und Aufenthalt in Miami

Hinreise, 04.01.24

Endlich ist der Tag unserer Abreise da. Es gab im Vorfeld noch eine kleine Aufregung. Nämlich ausgerechnet im Umfeld unseres Hinflugs nach Miami wollen die Angestellten der Bodenabfertigung in Spanien streiken. Es war geplant, dass wir mit Iberia von Zürich mit Umsteigen in Madrid nach Miami reisen wollten. Das Hin und Her rund um diese Streikankündigung (einmal wurde er abgeblasen, am nächsten Tag wieder erneuert etc. ) war unserem Nervenkostüm abträglich. Nicht auszudenken, wenn das ganze Gepäck irgendwo in Madrid in einer Halle mit tausend anderen Koffern gestrandet – und erst ca. 1 Woche später nach Miami spediert worden wäre nachdem unser Schiff schon längst abgelegt hätte. Dieses Risiko war zu gross und so buchten wir kurzfristig auf einen Direktflug mit Swiss um. Unsere nationale Fluggesellschaft ist und bleibt ein Qualitätsprodukt, keine Frage. Dementsprechend waren Service, Essen und Trinken sowie Ambiente top. Ruth z.B. schmolz ob all der erlebten Swissness förmlich dahin. Ebenso grosse Klasse war der Transfer von Muttenz nach Zürich durch Roman. Ganz herzlichen Dank nochmals! Unser Gepäck wiegt insgesamt 110KG und wie üblich feierten wir den Beginn der Reise mit einem Glas Champagner.

Reisegepäck so weit das Auge reicht

Miami, 05. 01.24

Das lange Sitzen im Flieger plus Koffer heben und ziehen führten dazu, dass ich mir einen heftigen Hexenschuss einfing. Nicht sehr angenehme, geht aber wieder vorbei. Mag nicht allzu viel klagen, auch nicht über den Jetlag, der mich jeweils voll erwischt. (Ruth verträgt das sehr viel besser). Das nachfolgende Bild stammt von unserem Hotelbalkon. Wir besuchten später noch die weltberühmte South Beach von Miami.

An der South Beach war es angenehm warm unter leichter Seebrise. Wir sind ca. 2 Stunden langsam gelaufen, was sehr entspannend wirkte (auch und insbesondere für meine temporär lädierten Lendenwirbel). Der Strand ist sehr gepflegt; es gibt strenge Regeln (keine “Penner” geduldet, nachts geschlossen etc.).

Es hatte relativ wenig Leute, die einen Liegestuhl mieteten.
Der Strand erstreckt sich über 300 KM, bis hinauf nach Cape Canaveral

Zurück im Hotel sind wir noch ein wenig in der Umgebung herumspaziert. Es sieht fast so aus wie in Singapore (oder umgekehrt, Miami stand Pate für die Architektur von Singapore ?)

Bombastisch

06.01.24, Check-in auf der SS Mariner

Warten und geduldig sein lautet das Motto für heute. Zum Glück mussten wir erstmal keine Koffer schleppen, einfach bis 08.00h vor die Hotelzimmer Türe stellen und – Simsalabim – fanden wir sie später in unserer Suite auf dem Schiff wieder. (Meine Rückenwirbel, die fast wieder in alter Frische funktionieren, waren noch so froh). Jetlag sei für einmal Dank, war ich schon um 05.00h wach und damit reichte es vor dem Frühstück noch locker für ein Footing draussen dem Meer entlang. Der Bus, der uns zum Hafen fuhr, startete erst um 11.30h. Also warten und die Zeit u.A. mit Lesen auf unserem Balkon vertreiben. Die Check-in – Prozedur im Cruise-Terminal verlief zwar ein wenig harzig, aber trotzdem konnten wir um ca. 13,30h erstmals die Türe zu unserer Suite öffnen. Die nachfolgend verlinkten YouTube-Videos eines US-Kreuzfahrt-Experten zeigen Art und Spezifikationen unserer Behausung für die nächsten 132 Nächte. (Länge ca. 8 Min.) https://m.youtube.com/watch?v=YMy26qMTkoU&pp=ygUZc2V2ZW4gc2VhcyBtYXJpbmVyIHN1aXRlcw%3D%3D sowie was die SS Mariner generell zu bieten hat. (Länge, ca. 35 Min.). https://m.youtube.com/watch?v=230BiSJmy00&list=PLxVfkZbDxlhRQqSlY7Fwdw32D9u7AqqeR&pp=iAQB

Am Abend findet ein Gala-Event auf dem Schiff statt.

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