Für heute hatten Ruth und ich zwei unterschiedliche Touren gebucht. Ruth besuchte einen Dschungel-Zoo und ich einen Regenwald mit Hängebrücken. Meine Tour war eher ein Reinfall. Zum einen dauerte die Fahrt auf engen Strassen 3 Stunden (hin und zurück). Ob der vielen Kurven und „ups and downs“ wurde mir auf der Hinfahrt übel und elend. Am Ort auf rund 1‘000 M.ü.M. war die geführte Wanderung in etwa lediglich 30 Minuten absolviert bei ca. 1 1/2 KM Wegstrecke. Für die meisten Mitfahrenden (vielfach übergewichtig) war das weitaus genug; ihnen lief der Schweiss von der Stirn; mich hingegen fröstelte es eher. Das Wetter oben in den Bergen Costa-Ricas war dunstig/neblig bei etwa 23°. Man traversierte 3 bis 4 kleinere Hängebrücken und der Guide erklärte vieles über die üppige Fauna und Flora. Danach folgte ein „maues“ Mittagessen. Alles wieder zurück ca. 1‘000 Höhenmeter runter mit obligatem Stopp bei einem riesigen Souvenir-Shop. Costa Rica ist, weil vulkanischen Ursprungs, extrem hügelig, die höchste Erhebung mündet auf knapp über 3‘000 M.ü.M. Ab Höhe 700 M. wird Kaffee (Arabica) in grossen Mengen angebaut welcher das Hauptexportprodukt dieses Landes darstellt.






Zurück an Bord bei Sonnenuntergang und nach wie vor 28°.
