
Das Wetter ist seit 4 Tagen tendenziell instabil. In der Nacht von Samstag auf Sonntag war es z.B. sehr wild mit hohem Wellengang und dem früher schon mal beschriebenen komischen Gefühl im Bett, wenn – des starken horizontalen Schwankens wegen – die Zehen für einen kurzen Moment höher liegen als der Kopf. Aktuell, im Umfeld des Äquators, liegt die Meerestemperatur bereits bei 28° und die Luft bei nahe 30° mit einer Luftfeuchtigkeit von deutlich >80%. Der ständig wehende Wind macht das Ganze allerdings erträglich. Die (See)-Tage gehen schnell vorbei; von Langeweile keine Spur. Am Mittwoch erreichen wir die Hauptinsel der Marquesas-Gruppe, genannt Nuku Hiva.

Entspannt und glücklich geniesst ihr euer Frühstück auf hoher See. Ich komme soeben zurück von meiner allmorgendlichen Wanderung um die 0°, aber ohne jegliche Nebelschwaden bei schwachem Ostwind, und geniesse mein 2. Frühstück am Computer auf ruhigem Boden und wünsche euch weiterhin viel Schönes, Interessantes, wovon wir Daheimgebliebenen dann unsererseits geniessen können.
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