Teneriffa 23.-27.01.2023

Anstelle von Skiferien, entschlossen wir uns kurzfristig dazu, ein paar Tage auf Teneriffa zu verbringen. Ruth und ich waren vor mehr als 40 Jahren schon mal dort. Auch wählten wir das gleiche Hotel wie damals, nämlich das Hotel Botánico in Puerto de la Cruz. Im Gegensatz zu uns (wo wir nur älter werden…), wurde in und um das Hotel in all der Zeit stets viel in Erneuerungen investiert. Heute kommt das Hotel als 5***** Haus mit grossem botanischem Garten und einer ausgedehnten Spa-Landschaft daher. Der Blick aus unserem Zimmer über den Dächern der Vorstadt und dem Meer im Hintergrund.

Ein paar Bilder der Umgebung nachstehend.

Wir hatten das Privileg, einen Mietwagen zu besitzen, und so fuhren wir dienstags und mittwochs über die Insel. Speziell die Rundfahrt um die Insel herum war sehr interessant. Auf Teneriffa leben rund 1 Mio. Leute permanent. Schätzungsweise gibt es in Summe gleich viele Hotel- und Appartement-Betten. Eben im Süden der Insel, wo es wärmer und vegetationsmässig karger ist, der seit rund 50 Jahren touristisch erschlossen wurde, findet sich eine immens gewachsene Infrastruktur (Straßen, neuer zusätzlicher Flughafen, Gebäude und Hotels sowie Appartements aller Art). Während der eine Teil rund um Playa de las Americas dem Billigtourismus zugewandt ist, hat der weiter östlich gelegene Teil rund um Adeje den qualitativen Tourismus mehr gefördert. Ich war an vielen touristischen Hotspots, dieser hier hat alles übertroffen, allerdings im negativen Sinne. (Vor lauter Schreck habe ich schlicht vergessen, Fotos zu schiessen.)

Am anderen Tag spazierten wir von Puerto de la Cruz der Küste entlang in ein nächstes Dorf. Dort, im Norden der Insel, ist das Wetter weniger von der Sonne bestimmt, da der Teide – Berg (höchster Berg Spaniens mit etwas über 3’000 Metern Höhe) die von Norden kommenden Wolken staut. Trotzdem finden sich rund um Puerto de la Cruz schwarze (Lava)-Sandstrände wie auf den nachfolgenden Bildern zu sehen sind.

Im Hintergrund der Teide (mit Schneeresten)
Tosende Brandung

Die ständige Gischt hinterlässt ihre Spuren an den Häusern.

Die vier Tage waren sehr erholsam und gerade richtig bezüglich Dauer.