21. März // Penang (George Town)

Von weitem sah man lauter Hochhäuser

Penang heisst die Insel und der Bundesstaat; George Town die Stadt. Es ist ein multikultureller Ort (Malaysier, Chinesen, Inder und noch viele Andere). Der historische Stadtkern wurde von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt. Leider habe ich keine Bilder davon. Der Grund ist Folgender: Unsere Bustour führte in einen Chinesischen Tempel, in ein Chinesisches Viertel, das im Meer auf Holzpfählen steht sowie in einen buddhistischen Tempel und ein historisches Museum. Wir hätten nach der Rückkehr zu Fuss in ca. 15 Min. zum historischen Stadtkern gehen können. Heute ist wohl der heisseste Tag unserer bisherigen Reise; die Sonne brennt gnadenlos bei schätzungsweise 38° – 40°. Es ist windstill und feucht. Also liessen wir es bleiben.

Die Seitenansicht des Chinesischen Tempels

Ein Altar
Häuser eines chinesischen Viertels auf Pfählen (es roch dort nicht so gut……)

Der Buddhistische Tempel von Aussen

und die Buddha-Figur im Inneren

Man muss die Schuhe ausziehen und darf keine Kopfbedeckung tragen.
Ein weiterer Buddha

Zum Schluss ein Nachtrag zum gestrigen Beitrag. Wir waren heute zum Schluss in einem kleinen historischen Museum, das die Geschichte Malaysias zeigt.

Die Vorderseite des Museums

Der nachstehende Artikel 160 der malayischen Verfassung war für mich das Interessanteste. Er hält klar fest, dass nur ein „Malay“ ein vollwertiger Bürger mit sämtlichen Privilegien, die ich gestern – wahrscheinlich unvollständig – umschrieben habe, dieses Landes sein kann. Alle anderen sind Bürger zweiter Klasse, immerhin sind das rund 40% der gesamten Bevölkerung. Welch ein Rassismus!

Der Abschied von Malaysia fällt wahrlich nicht schwer; Morgen sind wir in Thailand (hoffentlich klappt es dieses Mal mit dem Schnorcheln…..)

2 Kommentare zu „21. März // Penang (George Town)

  1. Welch eine Pracht und Schönheit der chinesischen Tempel – die Buddha-Figuren gefallen mir weniger, sind sie doch so ziemlich alle sehr wohlgenährt und lächeln etwas dümmlich in die Gegend hinaus, so im Sinne von: ‚Alles ist ok, macht euch keine Sorgen‘. Grösstes Verständnis habe ich natürlich, dass ihr bei solch ‚mörderischen‘ Temperaturen auf einen viertelstündigen Spaziergang verzichtet habt, und natürlich hoffe ich ganz fest, dass es bald mit dem Schnorcheln klappt!! Ich drücke ganz fest die Daumen und wünsche euch eine erholsame und etwas ‚kühlere‘ Weiterfahrt nach Thailand. Und was den Rassismus anbelangt – ganz offensichtlich ist diese, wie soll ich sagen, ‚Krankheit‘ weltumspannend. Kein Wunder, dass es einen ‚Weltfrieden‘ nie gegeben hat und nie geben wird. Eine traurige Tatsache!

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