Unser Aufenthalt in Colombo dauerte lediglich ca. 6 Stunden. Es war ein heisser Nachmittag, die gefühlte Temperatur lag bei stolzen 40°!
Wir hatten eine Tour ausserhalb der Kreuzfahrt gebucht und dieses Mal lief einiges nicht so, wie es hätte sein sollen. Der Gedanke einer exotischen Stadttour in einem TukTuk, die es hier zu tausenden gibt, war verlockend. Genau das war im Vorfeld explizit via „Get your Guide“ buchbar

stattdessen trafen wir beim vereinbarten Treffpunkt im Independence Park einen netten Singhalesen und die Tour begann erstmal zu Fuss rund um den Pavillon

danach führte er uns zu seinem Wagen. Weit und breit kein TukTuk in Sicht sondern es stellte sich hinaus, dass er mit einem alten, staubigen Nissan Micra unterwegs war. Es fiel uns anfänglich durchaus schwer, die leise Enttäuschung ganz zu verbergen. Immerhin war es ein kultivierter Mensch, der sehr gut Bescheid wusste. Leider kann man aus einem zweitürigen Nissan keine guten Bilder schiessen und somit beschränkt sich unser Material auf die wenigen Passagen, die wir zu Fuss absolvierten.
Colombo hat sich erst seit 2008, nach dem Ende des 20-jährigen Bürgerkrieges, richtig in die Moderne entwickelt. Es gibt einen anschaulichen, neuen Stadtteil mit einigen Hochhäusern aber daneben ebenso viel Altehrwürdiges. In manchen Stadtteilen herrscht – nicht zuletzt wegen der TukTuks – ein unbeschreibliches Verkehrsgewusel.

Wir besuchten auch den obligaten Buddhatempel

Im Garten des Tempels waren Modelle zweier Elefanten zu sehen.

Colombo resp. Sri Lanka hat durchaus einen gewissen Reiz. Als Tourist jedoch reist man primär der grossartigen Strände im Süden wegen dorthin. Morgen Dienstag führt uns ein weiterer Seetag in Richtung der Malediven, wo wir am Mittwoch und Donnerstag bei hoffentlich gutem Wetter Strand- und Schnorchel-Feeling erwarten.

Malediven ein beliebtes Ferienziel. Lasst euch verwöhnen!
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