27. + 28. März // Malediven

Wir ankern hier, vor der Stadt, für zwei Tage.

In der Hauptstadt Male selbst findet kein Tourismus statt. Sie soll die dichtest besiedelte Stadt der Welt sein. Zur aktuellen Ramadan-Zeit in diesem streng moslemischen Staat sind Restaurants und sonstige Shops den Tag hindurch sowieso geschlossen. Hier landen die Flugzeuge, vor allem aus Europa. Der Flughafen liegt weiter links (nicht auf dem Bild). Von hier fliegen die Touristen weiter mit kleinen Wasseerflugzeugen oder Schnellbooten zu ihrem jeweiligen Hotel auf der „einsamen Koralleninsel“.

In Rückblende vor 50 Jahren zu meiner Reisebürozeit erinnere ich mich, dass diese damals sehr exotisch klingende Destination – genannt Malediven – erste touristische Gehversuche unternahm.

Heute sind von den über 1‘000 Inseln rund 200 bewohnt und etwa 120 touristisch erschlossen.

Wir waren über Mittag auf einer ersten Schnorcheltour im Umfeld von Male. Die Bilder sprechen für sich. Es war sehr angenehm, um die 30° (auch im Wasser).

Auf dem Boot zum Schnorchel-Spot werden Maske und Flossen verteilt
„Ready to go“
Vom Umfeld des vorgelagerten Riffs dieser Insel, die seinerzeit als erste touristisch erschlossen wurde, genannt Baa-Atoll, stammen die nachfolgenden Bilder.

Am Abend veranstaltete die Mariner – Crew eine rauschende Barbecue-Party auf Deck 11. Der Champager floss in Strömen; das Buffet war herausragend und die Stimmung ebenso.

Morgen fahren wir per Schnellboot etwa 17 KM von hier zu einer Insel, genannt Dhonveli, und erleben dort während rund 2 1/2 Stunden Strand-„Feeling“.

Die rauschende Fahrt dauerte ca. 30 Min.

Dhonveli ist auf den ersten Blick ein relativ grosses Mittelklasse-Resort, wahrscheinlich ideal für Familien. Es hatte denn auch einige mit Kindern aus Deutschland und Italien unter den schattenspendenen Pavillons. Ein Blick aus der Lagune auf den Strand

und vom Strand auf die Lagune

unter Wasser gab es auch was zu sehen, allerdings nicht ganz so spektakulär wie gestern

Wir blieben ca. 2 1/2 Stunden dort. Es war drückend heiss (>30°). Die Malediven einmal „so ganz am Rande“ erlebt zu haben war ein gutes Gefühl. Als Feriendestination jedoch wäre sie für uns aus verschiedenen Gründen keine Option.

Morgen folgt ein Seetag auf der Fahrt nach Kochi (Indien). Dort verlassen wir das Schiff für 4 Tage für eine „overland tour“, die uns nach Jaipur und den Ranthambore Nationalpark führt. Ich berichte das nächste Mal zusammenfassend über Indien anlässlich unseres übernächsten Seetages zwischen Mumbai und Muscat am 04. April. Frohe Ostern!

Ein Kommentar zu “27. + 28. März // Malediven

  1. Ihr seid voll auf eure Kosten gekommen in jeder Hinsicht, das freut mich. Cari saluti aus der wunderschönen Toscana, jeder Tag ein Erlebnis👌

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