06. April // Muscat (Oman)

Guten Morgen Oman, ein prächtiger Tag kündigt sich an

Erster Blick am frühen Morgen bei der Einfahrt in den Hafen (auf ein von den Portugiesen gebautes Fort)

Muscat ist wie Dubai, Abu Dhabi und Katar dank Öl und Gas ein sehr reiches Land. Wenn ein Omani heiratet, erhält er vom Staat ein Haus. Er zahlt weder Steuern noch Krankenkasse. Sollten seine Kinder später studieren wollen – und zwar überall in der Welt an jeder Uni – zahlt der Staat Reise, Unterkunft und Studiengebühren. Tönt wie ein Märchen aus einer Nacht, ist aber so (Gleiches gilt im Übrigen in Katar). Anders als in Dubai und Abu Dhabi zeigt Muscat seinen Reichtum nicht ostentativ wie z.B. die Erstgenannten (mehr davon morgen und übermorgen) sondern nur diskret.

Ich buchte eine Tour zum „Dolphin – watching and snorkeling“. Wir fuhren mit einem 600 PS Schnellboot hinaus und fanden mehrere Delphin-Herden. Es war schwierig, gute Bilder zu schiessen, nachstehend das Beste.

Das Schnorcheln war soweit OK, leider mit (zu) trübem Wasser

Auf der Rückfahrt passierten wir pittoreske Felsformationen und neu erstellten Hotelanlagen

Das Al Bustan Palace, ein 5-Stern Haus. Trotzdem kostet ein Doppelzimmer keine CHF 300 pro Nacht.
Das Parlamentsgebäude

Ruth war auf einer Tour mit dem Bus rund um und in Muscat. Ein paar Bilder davon nachstehend.

Vor dem Eintritt in die Grosse Moschee
Im Innern der Moschee. Die Teppiche wurden von Iranerinnen gewoben. Jede Blume hat ein anderes Muster. Das Weben dauerte 27 Monate ! Die Moschee wurde 2001 eröffnet. Im Innern finden maximal 6‘500 Männer und 750 Frauen (getrennte Gebetssäle) Platz. Auf dem ganzen Areal (innen und aussen) können 20‘000 Menschen verweilen. Das kam bisher zwei Mal vor (bei der Eröffnung und beim Tod des Sultans im Jahre 2020).
Der Kronleuchter kamen aus Österreich.
Blick über einen Teil der Stadt
Ein Aussenbereich der Grossen Moschee
Ein Teil des Sultanpalastes

Um 16.00h geht es schon weiter nach Dubai (Ankunft, Sonntagmittag).

2 Kommentare zu „06. April // Muscat (Oman)

  1. Die ganze Bildreihe beginnt gereimt – das passt sehr gut. Eine unglaubliche Fülle von atemberaubender Schönheit. Das Paradies auf Erden.

    Ob wohl die Menschen dort glücklicher sind?

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